Alexander hatte im Sp�therbst 331 von Susa aus Menes mit 3000 Talenten nach der Kste gesandt mit der Weisung, an Antipatros so viel zu bermachen, wie derselbe zum Kriege gegen Agis brauchen werde.Es folgen hchst merkwrdige Ereignisse, von denen uns freilich nur einzelne zerstreute Notizen berliefert seehof sundern sind, deren Zusammenhang, ja deren zeitliche Folge nicht mehr festgestellt werden kann.Wenn nun Agis gesiegt h�tte Oder trotzte Alexander auf sein Glck Verachtete er die Gefahr, der er nicht mehr begegnen konnte Wagte er nicht, um Griechenland zu retten, die Knigsmrder mit halb soviel Truppen zu verfolgen, als zu den Siegen von Gaugamela und von Issos hingereicht hatten Einst war freilich die Ruhe der Griechen und ihre Anerkennung der makedonischen Hegemonie die wesentliche Grundlage seiner Macht und seiner Siege gewesen jetzt garantierten ihm seine Siege die Ruhe Griechenlands, und der Besitz Asiens die fernere Geltung dieser Hegemonie, die ihm streitig zu machen mehr tricht als gef�hrlich gewesen w�re.Wenn seehof sundern man jetzt noch unschlssig zgerte, so konnte der letzte Rest der Persermacht erliegen, so mu�te man erwarten, da� Alexander demn�chst an der Spitze ungeheurer Heeresmassen wie ein zweiter Xerxes Hellas berfluten und zu einer Satrapie seines Reiches machen werde.Der Parther Aminapes, der sich dem Knige bei dessen Eintritt in �gypten mit Mazakes unterworfen hatte, erhielt die Satrapie, Tleopolemos, aus der Schar der Hetairen, wurde ihm an die Seite gesetzt.Als Knig ehrte ihn Alexander er sandte den Leichnam zur Bestattung in die Gr�ber von Persepolis Sisygambis seehof sundern begrub den Sohn.Dareios mochte hoffen, glauben zu drfen, da� das Ende seines Unglcks nicht mehr fern sei.Schon war dem edlen Phrasaortes, dem Sohn jenes seehof sundern Rheomithres, der in der Schlacht bei Issos den Tod gefunden, die Satrapie Persis bergeben.Alexander ehrte ihre Gastfreundschaft auf vielfache Weise es war ihm gewi� von besonderem Wert, dies wohlhabende und oasenartige L�ndchen inmitten der arianischen Gebirgs und Wstenlande sich geneigt zu wissen ein l�ngerer Aufenthalt unter diesen St�mmen, eine kleine Erweiterung ihres Gebietes, die sie l�ngst gewnscht hatten, die Aufrechthaltung ihrer alten Gesetze und Verfassung, die denen der griechischen St�dte in keiner Weise nachzustehen schienen, endlich ein Verh�ltnis zum Reiche, das jedenfalls unabh�ngiger war, als das der anderen Satrapien, das etwa waren die Mittel, mit denen Alexander das merkwrdige Volk der Ariaspen, ohne Kolonien unter ihnen zurckzulassen oder Gewaltma�regeln zu brauchen, fr die neue Ordnung der Dinge gewann.H�tte damals Athen sich entschlie�en wollen, der Bewegung beizutreten, so wrden seehof sundern denn ohne weiteres h�tten hundert Trieren aus dem Pir�us in See gehen knnen bedeutende Erfolge mglich gewesen sein.

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